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KLEINRAUMWUNDER GANZ GROSS:

Schon mal etwas von Tiny Houses gehört? Der Trend entstand ursprünglich in den 70ern in den USA und hat sich dort fast schon zu einer politischen Bewegung entwickelt. Die Anhänger des „Small House Movement“ sehen im Wohnen auf kleiner Fläche von oft nur 20 m² – 40 m² einen Beitrag zu einem nachhaltigen Lebensstil. Die Bewegung propagiert mit dem „Downsizing“ eine Reduktion des Überflusses, der uns alle umgibt.

In der Ästhetik der Tiny Houses gibt es Schnittmengen zum Minimalismus in Architektur und Design. Einfache, reduzierte Formen liefern einen Kontrast zur komplizierten, mit Konsumreizen überladenen Wirklichkeit. Da jeder Quadratmeter zählt, wird in puncto Inneneinrichtung nichts dem Zufall überlassen – Möbel und Funktionalität werden neu entdeckt.

In den Ballungsräumen sollen die Allrounder zu einer verbesserten Nachverdichtung beitragen. Beim Bau achten die Tiny House Jünger darauf, dass Materialien aus nachwachsenden Rohstoffen wie Holz zum Einsatz kommen. Auch der Einsatz von regenerativen Energien ist hierbei ein großes Thema.

Zwischen ca. 20.000 € – 65.000 € für kleinere Modelle werden für Tiny Häuschen je nach Ausstattung in der Regel bezahlt. Hierbei sind noch die zusätzlichen Kosten für das Grundstück, die Baugenehmigung u. ä. zu beachten.

Wir lieben den Minihouse-Trend welcher Deutschland im Schlag erreicht hat und bleiben gespannt, wie er sich in Zukunft entwickelt.

M. I. K. und das Pro Estate Stuttgart-Team

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